Auswertung Blogparade: Wie organisierst du dich?

Diese Woche soll es darum gehen wie ihr euch organisiert. Hierzu hatten wir vor einigen Wochen eine Blogpadade mit dem treffenden Titel „Wie organisierst du dich?“ gestartet. Dort hatten wir uns von www.benjaminfloer.com  8 Fragen gestellt und euch gebeten diese Fragen doch auch auf eurem Blog zu beantworten. Unsere Antworten könnt ihr unter dem Link http://www.benjaminfloer.com/2015/02/04/blogparade-wie-organisierst-du-dich/ nocheinmal nachlesen.

Die Links zu den Antworten der Teilnehmer an unserer Blogparade stelle ich euch am Ende des Artikels in einer kleinen Übersicht zusammen.

 

Nachdem ich die spannenden Beiträge gelesen hatte, stellte sich mir die Frage: Wie kann ich hier die Ergebnisse der Blogparade am besten zusammenfassen? Ich habe mich entschieden mich wieder an den 8 Fragen entlang zu arbeiten und die spannendsten Ergebnisse kurz dazustellen. Da eure Arbeitsweise teilweise doch recht unterschiedlich ist, fallen die Antworten zu den einzelnen Fragen auch hier und da sehr gegensätzlich aus. Ich bitte auch um Entschuldigung, sollte mir etwas durchgegangen sein oder ein für euch wichtiger Aspekt etwas zu kurz kommen. Ihr könnt natürlich gerne in unseren Kommentaren noch Ergänzungen vornehmen.

 

Nun aber zurück zu den 8 Fragen.

1. Wie organisiertst du deine tägliche Arbeit.

 Hier ist mir aufgefallen, dass viele ihre Arbeit im Grunde durch tägliche Routinen und festgelegte Abläufe organisieren. Jeder Tag bzw. jede Woche hat einen festen Ablauf, eine Struktur, die dann fast automatisch abläuft. Vieles was spontan z.B. per Mail auf dem Schreibtisch landet wird bei unseren Teilnehmer sofort erledigt, alles andere wird nach Prioritäten abgearbeitet. Natürlich spielen auch ToDo-Listen eine wichtige Rolle, darauf kommen wir in Frage 3 noch einmal zurück.

Woran ich gar nicht gedacht hatte bei dieser Frage ist auch das z.B., dass Ordnung halten ein wichtiger Teil der Arbeitsorganisation ist.

2. Wie führst du deinen Kalender?

 Diese Frage ist relativ kurz zu beantworten. Ein paar unserer Teilnehmer haben nicht soviele Termine, dass sich das Führen eines Kalenders wirklich lohnt und organisieren sich hier über einfache Terminzettel.

Dann gibt es noch die beiden Lager der Analogen und Digitalen Kalender. Hier wird sowohl im analogen als auch im digitalen Bereich meist ein Kalender für berufliches und einer für privates gepflegt, so dass hier entweder eine Trennung über verschiedene Farben (digital) oder verschiedene Bücher (analog) erfolgt.

Die Vorteile der digitalen Variante sind  natürlich einmal die einfache Verfügbarkeit am Arbeitsplatz und am Handy und zum anderen, dass Partner und Kollegen einfach auf den Kalender Zugriff haben.

3. Wie verwaltest du deine Aufgaben?

Hier gibt es auch die Möglichkeit, dass entweder Aufgaben nacheinander erledigt werden, ohne dass eine bestimmte Verwaltung notwendig ist oder aber, dass Aufgaben in einer bestimmten Art und Weise zu Listen zusammengefasst werden.

Eine beliebte Methode ist hier das Gettings Things Done Prinzip von David Allen (wir werden hierzu noch einen separaten Artikel oder sogar eine Serie verfassen).

Wie die Aufgaben notiert werden reicht von einfachen Notizzetteln über Blöcke und Notizbüchern bis hin zu Outlook, Webanwendungen oder sogar ganzen CRM-Systemen.

4. Für welche Tätigkeit nutzt du den Computer, wann Papier?

 Dies lässt sich am besten in einer kleinen Tabelle gegenüber stellen, die ich an dieser Stelle für sich sprechen lassen möchte.

Papier

  •  Kundenkommunikation
  •  Fristen (RG bezahlen bis wann?)
  •  Kalender
  •  Notizen
  •  Toilette
  •  Erinnerungsstütze

Computer

  •  Buchhaltung
  •  Etikettendruck (Adressen)
  •  Kundenkommunikation
  •  Informationen sammeln
  •  Offizielle Schreiben
  •  Rechnungen
  •  Erinnerungen

5. Wie oganisierst du deine Freizeit?

Freizeit wird auch unter den Teilnehmern unserer Blogparade so gut wie gar nicht geplant. Hier beschränken sich, soweit ich das verstanden habe, alle darauf, dass wirklich nur feste Termine wie Verabredungen mit Freunden, Arztbesuche oder ähnliches geplant werden. Andere Dinge werden spontan durchgeführt.

6. Wie gehst du mit „Aufschieberitis“ um?

Mir ist aufgefallen, dass es bei Aufschieberitis in der Regel um unangenehme Aufgaben geht. Diese werden ähnlich wie Benjamin es macht meist morgens als erstes erledigt oder aber auch sofort, damit man es hinter sich hat. Auch das Delegieren von unangenehmen Aufgaben an Menschen, die diese besser erledigen können, ist eine Möglichkeit.

7. Was ist deiner Meinung nach der größte Vorteil an deiner Arbeitsform?

Diese Frage hängt doch sehr von dem Kontext der anderen Fragen ab. Hier würde ich dir empfehlen,dass du einen kleinen Ausflug zu den Artikel unserer Teilnehmer machst.

Was ich aber schon verraten kann ist, dass viele die Spontanität und das freie einteilen der Arbeit gut finden und natürlich bei einer komplett digitalen Arbeitsweise, dass man immer alles dabei hat.

 8. Welche App oder welchen Bürogegenstand empfiehlst du unseren Lesern am meisten?

Die meistgenannten Tools sind hier tatsächlich Papier und Stift. Aber auch Evernote, das wir auch schon mehrfach erwähnt haben, ist eine besondere Empfehlung unserer Teilnehmer.

Wenn du mehr über Evernote lernen willst, emphele ich dir dieses Buch von Thomas Mangold.

Was ich besonders spannend fand, ist die Erwähnung des Lautlosknopfes am Handy als besonderes Tool.

Das waren sie auch schon wieder unsere 8 Fragen zu dem Thema „Wie oganisierst du dich?“. Ich hoffe ich habe nichts entscheidendes weggelassen und du konntest vielleicht noch das ein oder andere für dich neu entdecken.

Ein besonderer Dank geht hier an Lothar von http://perfect-seo.de, der auf seiner Homepage Werbung für unsere Blogparade gemacht hat und natürlich an unsere Teilnehmer, die ich hier im Anschluss natürlich nicht ungenannt lassen möchte.

Ich wünsche dir viel Spass beim Lesen der Beiträge und eine produktive Zeit.

Nils – Ich habe Zeit für dich!

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